Kommt es nun durch Trump zur nächsten Eskalationsstufe im Ukraine-Krieg? Nach dem irritierenden Posting des US-Präsidenten Donald Trump von letzter Woche, AUF1 berichtete, in dem er die reine Verteidigungsposition der Ukraine kritisierte und von einem „grob inkompetenten“ Joe Biden schrieb, der „die Ukraine nicht zurückschlagen“ ließ, ändert Washington nun laut dem „Wall Street Journal“ die Vorgehensweise. Am 23. August genehmigte Amerika den Verkauf von 3.350 Extended-Range Attack Munition (ERAM)-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 450 Kilometern. Damit sind russische Ziele weit im Hinterland angreifbar, einschließlich strategisch wichtiger Führungszentralen und Versorgungslinien. Bezahlt wird das Ganze von der EU. Der Preis beläuft sich laut dem „Wall Street Journal“ auf rund 730 Millionen Euro. Innerhalb der nächsten sechs Wochen sollen die Angriffswaffen bei der ukrainischen Armee eintreffen. Die Raketen können von F-16-Kampfflugzeugen oder aufgerüsteten sowjetischen Jets abgefeuert werden, was ihre Einsatzflexibilität erhöht.

Wie der Kreml auf diese neue Art der US-Angriffswaffen-Lieferung reagiert, ist noch nicht bekannt. Der angekündigte Weg Richtung Frieden scheint allerdings damit wieder verlassen worden zu sein.

Folgen Sie uns auf Telegram: @auf1tv

🕊 Jetzt ein Zeichen für den Frieden setzen mit der AUF1-Friedensmedaille: „Ich habe Nein zum Krieg gesagt.“